Der Martin-Luther-Bund unterstützt seine Partnerkirchen in vielfältiger Weise. So werden einzelnen Gemeinden – praktische und theologische Unterstützung zugleich – Abendmahlsgeräte zur Verfügung gestellt, um die Sakramente austeilen zu können. Neben der Versorgung mit geistlicher Nahrung ist die Unterstützung einzelner Gemeinden mit medizinischen Gütern ebenso ein zentrales Anliegen des Martin-Luther-Bundes.
Die Weitläufigkeit der Diasporagemeinden macht eine Motorisierung der Pfarrer und Pfarrerinnen notwendig – eine Maßnahme, zu der vor Ort meist die Mittel fehlen. Durch die Finanzierung entsprechender Fonds werden die Gemeinden bei der Anschaffung von Fahrzeugen und deren Unterhalt unterstützt. Um ein funktionierendes Gemeindeleben zu ermöglichen, stattet der Martin-Luther-Bund seine Partnerkirchen mit der notwendigen Bürotechnik aus. Die Gemeinden benötigen den Zugang zu Informationen und damit zu entsprechenden Medien. Der Martin-Luther-Bund hilft mit Computern, mit Faxgeräten und Kopierern. Auch Verbrauchsmittel werden von uns zur Verfügung gestellt.
In Notlagen sind viele Gemeinden nicht in der Lage, ihre Pfarrerinnen und Pfarrer ausreichend finanziell zu unterstützen. Außerordentlich Kosten, deren Deckung in Deutschland eine Selbstverständlichkeit sind, und die etwa durch Krankheit oder bei Umzügen entstehen, überfordern die Mittel vieler Gemeinden. Hier lindert der Martin-Luther-Bund immer wieder akute Not. In vielen Gemeinden, insbesondere im Osten, fehlt es noch immer an ausreichenden Räumlichkeiten für das Leben einer lutherischen Gemeinde. Dies gilt sowohl für Kirchen als auch für Gemeindehäuser sowie für deren Ausstattung. Der Martin-Luther-Bund unterstützt die Partnerkirchen darum beim Bau und dem Unterhalt dieser Projekte.
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